Erst am letzten Sonntag habe ich über das iPhone gebloggt und nun zeigt Google, dass sie die Hausaufgaben gemacht haben. Nein, es gibt kein gPhone als solches, aber Google setzt mit dem mobilen OS Android Akzente. Es passiert was auf dem Handy-Markt und Google verändert die Welt mit diesem Open Source OS. Nach der Ankündigung der Open Handset Alliance hat Google nun Details zu seiner Handy-Plattform Android sowie das bereits angekündigte Software Development Kit (SDK) vorgestellt. WebKit als Browser, SQLite als Datenbank und Java zur Applikationsentwicklung sind nur einige Eckpunkte und damit können Entwickler ab sofort Android-Applikationen erstellen. Android nutzt diverse Open-Source-Technologien und setzt diese zu einer Plattform zusammen.

Android ist ein vollständiges Betriebssystem auf Basis von Linux 2.6 für Mobiltelefone samt Application-Framework, einer “Dalvik” getauften virtuellen Maschine (VM), die speziell für mobile Endgeräte optimiert wurde. Jede Android-Applikation läuft in einem eigenen Prozess innerhalb einer eigenen Instanz der DalvikVM. Dabei wurde die virtuelle Maschine so ausgelegt, dass problemlos mehrere VMs parallel arbeiten können. Ausgeführt werden Dateien im Format Dalvik Executable (.dex), das auf geringen Speicherverbrauch optimiert wurde. Zudem können in der VM Klassen ausgeführt werden, die mit einem Java-Compiler erzeugt und in das .dex-Format umgewandelt wurden.

Die eingesetzte System-C-Bibliothek wurde von der BSD-Variante der Libc abgeleitet und für Embedded-Geräte optimiert. Um die Darstellung von Schriften kümmert sich FreeType und zur Grafikbeschleunigung kommen die 2D-Bibliothek SGL sowie für 3D-Grafik eine Implementierung von OpenGL ES 1.0 zum Einsatz. Der integrierte Browser basiert auf Apples WebKit und Daten werden strukturiert in der Datenbank-Engine SQLite abgelegt. Jede Applikation kann dabei mit jeder verknüpft werden, wobei Drittentwicklern die gleichen APIs zur Verfügung stehen wie den Geräteherstellern.

Darüber hinaus unterstützt Android Telefonie per GSM, Bluetooth, EDGE, 3G und WiFi sowie Kameras, GPS und Beschleunigungssensoren. Audio und Video kann in den Formaten MPEG4, H.264, MP3, AAC, AMR, JPG, PNG und GIF angezeigt werden. Ausgeliefert wird Android mit einer Reihe von Basisapplikationen, darunter ein E-Mail-Client, ein SMS-Programm, Kalender, Google Maps, ein Browser und eine Kontaktverwaltung, die allesamt in Java geschrieben wurden. Das Android SDK steht ab sofort zum Download bereit.

Android Demo
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“Dravens Tales from the Crypt” bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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