Hier der Trailer zu einer Doku, welche die Schweizer Gothic Szene porträtiert. Die Protagonisten: Ein Fotograf, der rabenschwarze Fotos auf dem Friedhof schiesst, ein Liebespaar, das nach Leipzig ans grösste europäische Black Festival reist, eine Autorin, die an einem Dark Roman schreibt, eine Domina, die farbenfrohe Bilder malt und ein Musiker, der mit seinen Songs den Nerv trifft. Diese und andere Gothics erzählen über ihren Alltag, über Licht und Dunkelheit, Sinnsuche, Leben und Tod. Mit der Musik von «The Beauty of Gemina», «Metallspürhunde», «The Troika», «Adrian von Ziegler», «Elandor» und «Circular». Ein bildgewaltiger, temporeicher Film über die Schweizer Gothic-Szene. Die DVD kann man hier bestellen und soviel zur Synopsis:
Kaum eine Bewegung löst so viele Kontroversen aus und ist gleichzeitig so faszinierend wie die Gothic-Szene. Die Schwarzgekleideten tanzen an Black Parties und Finsterbällen, hören Dark Wave und Death Metal und pilgern zu Festivals. Ihr Outfit reicht vom viktorianischen Romantic-Look mit Rüschchen und Schleiern zum Lack-und-Leder-Dress mit Irokesenkamm, Piercings und Tattoos. Geht es um Mode, Provokation oder um eine Lebensphilosophie? Religiöse Kreise nennen die Gothics «Friedhofsschänder», während sich Modeschöpfer vom Totenkopf-Look inspirieren lassen. Der Dokumentarfilm gibt die Vielfalt dieser oft falsch eingeschätzten Szene wider und zeigt gewaltfreie, respektvolle Menschen, die sich mit den Themen beschäftigen, welche die Gesellschaft zu allen Zeiten gemieden hat: Vergänglichkeit, Dunkelheit, Trauer und Tod.