Megadeth - EndgameHeute ist Release von Megadeth’s neuem Album «Endgame» und ich kann nur sagen: Kaufen, Kaufen, Kaufen! Absolut genial, was einem auf diesem Album geboten wird! Dave Mustaine ist es gelungen, ein Album gefüllt mit absoluten Thrashperlen und einer grandiosen Ballade auf den Markt zu werfen.

Ich konnte ja den Release des neues Album, welches im neuen Studio in San Marcos, California aufgenommen wurde, kaum erwarten, heute ist es endlich soweit und es wurde nicht zuviel versprochen, das Album ist der absolute Oberhammer! Mit «Dialektik Chaos» gehen wahrhaft 2 epische Minuten los, vollgestopft mit Gitarren-Soli und lässt «Endgame» so richtig losbrennen! Um gefolgt von unerbittlicher Aggression bei «This Day We Fight!», mit giftigem Mustaine am Vocal und Thrash-Riffs die klingen als wären sie zur Bestrafung gedacht, so richtig Tempo zu machen. Mustaine klingt so pissed-off und tritt allen in den Arsch, grossartig, sowas will der Fan hören. Der 3. Song «44 Minuten» hat ein mitreissendes, episches Intro, komplett mit Polizeifunk eines Verbrechens und hier weicht das Tempo einer Erschütterung aus stampfenden Riffs, gefolgt von einem melodischen Refrain. Doch es bleibt keine Zeit sich zu ausruhen und geht gleich weiter mit «1320′», einem Stück welches stark an Megadeth in den 80ern erinnert. Die Motorrad Strecke ist gespickt mit jede Menge Kraftstoff, spitzen Riffs und noch mehr unerbittlichen Soli. Spätestens hier hat sich jeder Old School Megadeth Fan die Hosen nass gemacht. Garantiert!

Die Führung der 80er Riffs geht gleich knirschend, tretend und schreiend in «Bite The Hand That Feeds» weiter, um in die 90er Ausgabe überzuwechseln und mit «Bodies Left Behind» einen Track im Mid-Tempo zu bringen. Hier kann Mustaine sein Markenzeichen, den Hohn, voll zum Inferno aufspielen und bietet wohl den eingängigsten Refrain so weit. Der Song ist ein absolutes Monster, um dann gleich wieder mit «Endgame» getoppt zu werden. Der politisch aufgeladene Titel-Track, bringt ein Bombardement von tuckernden Riffs. Zu Beginn tönt aus klirrend dem Megaphon «Attention! Attention! All citizens report to your district detention centres! Do not return to your homes! Do not contact anyone! Return all of your weapons!» um dann knapp 6 Minuten ein Tier loszulassen, welches dann mit den Worten «This is the end of the road, this is the end of the line, this is the end of your life, this is the Endgame!» aufgepeitscht wird. Mit «The Hardest part Of Letting Go…Sealed With A Kiss» ist Mustaine eine Ballade gelungen, die an die Genialität von «Promises» erinnert. Mustaine Stimme wird durch den Song absolut getragen und Lead-Gitarren lauern im Hintergrund, um Grenzen zu brechen. Harte Riffs und stechende Violinen werden auf dieser Ballade rockig genial kombiniert. Den Song «Headcrusher» konnte sich der geneigte Leser der Gruft ja bereits hier zu Gemüte führen. Schon jetzt ein Megadeth Klassiker. Mit «How the Story Ends» kommt dann wohl einer der besten Songs des Albums, ein all-out Angriff mit der Tempo-Gitarren-Arbeit, donnerndem Double-Bass-Schlagzeug und einem Mammut-Chor, lässt die Geschichte in einem Killer Track enden. Freunde, wir haben hier definitiv eines der Alben des Jahres vor uns liegen, gar keine Frage. «Nothing Left To Lose» startet mit einem Brummbass, gefolgt von Low-End-Riffs und ein Chor, der Erinnerungen an Megadeth der 90er Jahre weckt. Nach 3 Minuten eines wahrhaft heroischen Aufbaus, bricht die Hölle los und die Solos fliegen einem nur so um die Ohren…

Ich weiss, um die Scheibe wurde in den letzten Woche ein Menge Hype veranstaltet, aber diese Platte muss man wirklich hören, um zu sehen, dass sie wirklich so gut ist! Megadeth hat wirklich etwas Besonderes mit «Endgame» produziert. Nach einem Knalleralbum wie «United Abominations» die Leistung nochmals so zu steigern und noch einen draufzusetzen, ist wahrlich ein Kunststück und jede einzelne Sekunde dieses Albums kicked every kind of ass!

Dave and James
Our new album is fucking awesome, isn’t it? Oooooh yeah! Endgame will melt your face and blow your mind.


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