Viele Fans der TV-Serie «The Walking Dead» erwarten schon mit Spannung den Start des Spin-off-/Begleitserie «Fear The Walking Dead». Aktuell laufen noch die Dreharbeiten, welche zum einen lange vor «The Walking Dead» spielen und zum anderen einer komplett unabhängigen Storyline folgen und sich somit auch nicht an den Comics von Robert Kirkman orientieren werden. Schauplatz von «Fear The Walking Dead» ist die kalifornische Stadt Los Angeles. Wie sich das komplett unterschiedliche Klima und die veränderten Bedingungen auf den Charakter auswirken und worin der grösste Unterschied zur Mutter-Serie «The Walking Dead» liegt, hier in der Gruft bringen wir etwas Licht ins Dunkel, zeigen euch einige Fotos und den ersten Teaser, welcher Madisons Sohn Nick in Gefahr zeigt!

Temer os mortos andantes

Doch wieso eigentlich dieser eher unkreativ wirkenden Titel für den Spin-Off? Das Ziel dieses Titels sei es, den Fokus wieder verstärkt auf die Walker zu lenken – und das hätte auch noch durchaus schlimmer kommen können, so erklärt uns dies Robert Kirkman wie folgt: «Ich meine, ihr wollt ja wohl auch nicht, dass wir es ‹The Walking Dead : Los Angeles› nennen, oder? Das wäre viel zu einfach, viel zu offensichtlich. Und es wäre die absolut falsche Idee in Bezug auf das, was wir eigentlich machen wollen.» Denn eigentlich solle es ja in FTWD seiner Ansicht nach vor allem um die Walker gehen, während sich die Mutterserie «The Walking Dead» immer stärker auf die (zwischen-)menschlichen Konflikte konzentriere. «Für mich bedeutet dieser Titel jede Menge», so Kirkman. «Er nimmt uns mit zurück in eine Zeit, als die ‹wandelnden Toten› wesentlich gefährlicher waren und vielmehr eine tägliche Bedrohung darstellten.» Der Fokus in der Begleitserie erscheint durchaus logisch, da die Überlebenden schliesslich zu Beginn der Apokalypse wohl auch noch kaum wussten, wie sie mit den Walkern umgehen sollten geschweige denn, welche Bedrohung diese darstellten.

Temer os mortos andantes

Doch was dürfen wir in «Fear The Walking Dead erwarten? Worin unterscheidet sich diese neue Serie konkret von TWD? Die Walker werden in FTWD deutlich anders aussehen als in der Mutter-Serie, Make-Up-Spezialist Greg Nicotero dazu: «Ich denke, das ist irgendwie Teil des Plans. ‹Fear The Walking Dead› wird ja stattfinden, bevor unsere Serie überhaupt anfängt. Eines der zentralen Dinge, mit denen wir in dieser Show spielen werden, wird die Umgebung sein und wie diese sich auf die Walker auswirkt. In Georgia ist es ja ziemlich feucht und schwül, daher berücksichtigen wir das auch bei den Walkern. In Los Angeles herrscht wiederum ein wesentlich trockeneres Klima, daher hatten wir da auch schon Gespräche darüber, wie sich dies wohl auf das Aussehen der Walker auswirken werde.» Doch nicht nur das Aussehen der Walker werde von der Hauptserie unterscheiden, so sei auch der Fokus ein ganz anderer: «Im Spin-Off geht es wirklich um die Familie», erklärte Greg Nicotero. «In ‹The Walking Dead› treffen wir ja auf diese Leute, die irgendwie alle schon so eine zusammengewürfelte Gruppe Überlebender sind. Sie haben auf ihrem Weg schon viele Menschen verloren – doch sie haben einander gefunden. Der grösste Unterschied bei ‹Fear The Walking Dead› ist, dass wir hier am Anfang mit Familien unterwegs sind. Das ist natürlich ein wichtiger emotionaler Aspekt, vor allem, wenn es darum geht, deine eigenen Kinder im Auge zu behalten, um diese zu beschützen.

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Die Hauptdarsteller bei FTWD sind Cliff Curtis in der Rolle des Lehrers Sean Cabrera, Kim Dickens als Vertrauenslehrerin Nancy Tompkins, Frank Dillane als Nancys Sohn Nick Tompkins, Alycia Debnam Carey als Nancys Tochter Ashley Tompkins. Auch Elizabeth Rodriguez und Mercedes Masohn sind mit dabei und laut der ursprünglichen Informationen zum Spin-Off gibt es mindestens noch eine zentrale Frauenrolle, die bislang noch unbesetzt ist: Die von Andrea, der Ex-Frau von Sean Cabrera, welche wohl von einer der beiden gespielt werden dürfte. «Im Kern ist es eine Geschichte über Travis und Madison, die zwei Lehrer sind, die Kinder aus früheren Ehen haben und sehr verliebt sind», so Kirkman. «Sie lieben und respektieren sich. Sie sind ein glückliches Paar, was etwas ist, das man heutzutage nicht oft im Kabelfernsehen sieht.» Statt sich auf Liebesdreiecke, Scheidungen oder Eifersuchtsdramen zu stürzen, will Kirkman die Geschichte eines Paares erzählen, das zusammenhält, als die Welt durch die Zombie-Apokalypse ins Wanken gerät. Klingt zumindest ganz danach, als müssten wir uns nicht sorgen, dass es in «Fear the Walking Dead» ein ähnliches Rick/Lori/Shane-Drama gibt. Die Eifersuchtsgeschichte wurde damals von vielen Fans kritisiert, die ein grösseres Interesse an der Apokalypse hatten, anstatt an einer Dreiecksbeziehung. Diesen Fehler scheint man bei «Fear the Walking Dead» nicht mehr zu machen.

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Zeitlich betrachtet beginnt «Fear The Walking Dead» deutlich früher als die Mutterserie, nämlich ganz zu Beginn der Verbreitung des Virus – eine Zeit, die in «The Walking Dead» durch Ricks Koma komplett ausgespart wurde. Wie Showrunner Dave Erickson zuletzt in einem Interview mit TVLine erklärte, seien deshalb klare Regeln zur Co-Existenz der beiden Serien aufgestellt worden, wobei das ganze Team darauf aufpasse, dass es in «Fear The Walking Dead» nicht etwa zu Logik-Fehlern oder Missverständnissen im Hinblick auf die Mutterserie komme. Inwiefern die neue Serie jedoch auch beim Verständnis der Originalgeschichte helfen könne, das verriet nun TWD-Guru Robert Kirkman:

Alles, was in ‹Fear The Walking Dead› passiert, spielt im selben Universum wie ‹The Walking Dead›. Das heisst, dass jede Regel, die wir herausfinden, und alles, was wir in diesen ersten Tagen sehen werden, definitiv etwas sein wird, das bereits in der Vergangenheit der anderen Serie vorkam. Die beiden Serien sind in dieser gemeinsamen Welt also eng miteinander verflochten, auch wenn die Serienfiguren aufgrund der geographischen Distanz nicht zwangsläufig miteinander interagieren werden. Deshalb wird also alles, was ihr in ‹Fear The Walking Dead› sehen werdet, zur Mythologie von ‹The Walking Dead› passen und umgekehrt. Dabei werdet ihr sehen, wie die Charaktere erfahren werden, dass sie alle auf sehr unterschiedliche Art und Weise infiziert wurden. Doch die Regeln gelten immer und sie bleiben immer dieselben. Das wird eines der coolen Dinge darstellen, wenn man sich beide Serien anschaut.

Fear the Walking Dead - Nicks Escape 1x01 official teaser (2015) Robert Kirkman
Fear the Walking Dead - Nicks Escape 1x01 official teaser (2015) Robert Kirkman

Im ersten Sneak Peek aus 1. Folge der ersten Staffel von «Fear The Walking Dead» sehen wir Madisons Sohn Nick (gespielt von Frank Dillane), der offenbar voller Panik vor irgendetwas davonrennt. Handelt es sich dabei womöglich schon um einen Walker oder wie auch immer die Zombies in FTWD genannt werden? Dann müsste der jedoch im Vergleich zu unseren untoten Freunden in «The Walking Dead» ziemlich fix auf den Beinen sein… Oder erwischte er etwa jemanden dabei, der in jenem verlassenen Haus irgendwelchen dubiosen Machenschaften nachging? Alles in allem scheinen wir diesem Clip zufolge also wohl gleich in der allerersten Folge in Angst und Unsicherheit einzutauchen, die die Hauptfiguren dieser Serie in der ersten Zeit begleiten wird. Fans der Untoten müssen sich allerdings noch etwas in Geduld üben, denn bis zum Start von «Fear The Walking Dead» Staffel 1 im August 2015 dauert es noch eine Weile…


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