Der junge italienische Ingenieur Gianluca Sada aus Turin wollte nicht weniger als das Rad neu erfinden. Der 31-Jährige ist der Vater des Sada-Bikes, eines faltbaren Fahrrads ohne Speichen und ohne Naben. Einen Grossteil der Technik hat er sich patentieren lassen. Das teure City-Bike soll im Sommer in Serie gehen.

Sada Bike

Der junge Italiener war vor mehr als sieben Jahren auf der Suche nach einem Thema für seine Doktorarbeit. Auf Spaziergängen durch Turin begegnete er Kindern mit einem Schiebespielzeug aus zwei Rädern an einem Stock. Ah, dachte er sich, das sind ja interessante Räder mit kompletten Scheiben, aber ohne Speichen. Was kann man daraus im Alltag machen? Ihm kam eine Idee. Der Ingenieur hat sich von der Konstruktion des Kinderspielzeugs inspirieren lassen, es weiterentwickelt und als ernstzunehmende Erfindung zum Thema seiner Doktorarbeit gemacht. Das Bike von Gianluca Sada ist als City-Bike gedacht, leicht zu falten und im eigens dafür entworfenen Rucksack zu verstauen. So kann es auf dem Rücken getragen mit in Bus und Bahn genommen werden. Dennoch wird es vermutlich nicht den Verkehr revolutionieren, denn dafür wird das Rad, derzeit noch ein Prototyp, viel zu viel kosten. Bereits sieben Jahre ist es her, dass Sada die Arbeit an dem Fahrrad begann.

Sada Bike

Das Sada-Bike ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser unter den Fahrrädern. Kippt man den Sattel nach vorne, faltet sich das Fahrrad auf die Grösse eines Stockregenschirms zusammen – ohne Räder, versteht sich. Diese werden in einem Rucksack verstaut. Da die Speichen fehlen, können in der Mitte andere Dinge verstaut werden wie zum Beispiel ein Laptop. Der Rucksack besitzt aber auch einen Reissverschluss, der es ermöglicht, die Räder des Bikes als Transporthilfe zu nutzen – dann wird aus dem Rucksack ein Trolley. Das Gesamtgewicht des Fahrrad-Prototyps liegt derzeit bei zwölf Kilo. Im Vergleich zu anderen Falträdern, die 16- bis 20-Zoll grosse Räder haben, besitzt das Sada-Bike riesige 26-Zöller. Damit will Sada den Fahrkomfort erhöhen, der durch die harten Metallräder sonst leiden würde. Diese sind nicht nur grösser als bei normalen Falträdern, sondern auch etwas breiter, sagt Gianluca Sada. Nahezu das gesamte Rad ist aus Aluminium gefertigt. Auch wenn der Prototyp es noch nicht erahnen lässt – das Sada-Bike wird traditionelle Handbremsen erhalten. «Der erste Prototyp hatte eine Rücktrittbremse», sagt Sada. Doch in Italien ist diese Bremse – anders als in Deutschland, den Niederlanden oder Skandinavien – eher wenig verbreitet. Deshalb rüstet er nun um. Falls Sada mit seinem Fahrrad scheitert, hat der junge Erfinder vorgesorgt. Hauptberuflich arbeitet er beim italienischen Nutzfahrzeughersteller Iveco, das Fahrrad entstand in seiner Freizeit.


Da ich immer wieder gefragt werde, was die einfachste Möglichkeit ist, in Bitcoin zu investieren: Mit der App Relai geht es in wenigen Schritten und ohne komplizierte Anmeldung. Niemand hat Zugriff auf Deine Bitcoin, ausser Du selbst. Mit dem Referral-Code REL105548 werden deine Gebühren um 0,5% reduziert.

Psst, folge uns unauffällig!

Mehr für dich:

Unterstütze uns!

 
«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

Um den Betrieb der Seite zu gewährleisten könnt ihr gerne eine Spende per Kreditkarte, Paypal, Google Pay, Apple Pay oder Lastschriftverfahren/Bankkonto zukommen lassen. Vielen Dank an alle Leser und Unterstützer dieses Blogs!
 


Wir werden zensiert!

Unsere Inhalte werden inzwischen vollumfänglich zensiert. Die grössten Suchmaschinen wurden aufgefordert, unsere Artikel aus den Ergebnissen zu löschen. Bleib mit uns über Telegram in Verbindung oder abonniere unseren Newsletter.


Nein danke!