Der Iron Throne aus “Game of Thrones” ist aus Schwertern toter oder ergebener Gegner geschmiedet und extrem unbequem,, doch Autor George R.R. Martin hat noch viel weitreichendere Vorstellungen von seiner Grösse, wie er in seinem Blog postete. Beim Schreiben der Bücher hatte er ein noch viel monströseres Sitzmöbel im Kopf und ein Bild des Künstlers Marc Simonetti, das im offiziellen “A Song of Ice and Fire Calendar 2013” zu finden ist, zeigt wie grotesk hoch und kaum erklimmbar der Iron Throne da wirkt.
Der Thron in King’s Landing wurde von Aegon Targaryen I. erdacht, dem ersten gemeinsamen Oberhaupt der Sieben Königreiche. Aegon the Conquerer schmiedete den Thron mit Hilfe des feurigen Atems seines Drachens Balerion the Black Dread. Sein Motiv für das Design des exklusiven Stücks: Ein König sollte es niemals zu gemütlich haben. Das von George R.R. Martin gepostete Bild erinnert in seinen Auswüchsen allerdings eher an Aegons Nachfahren, den verrückten König Aerys Targaryen II., der sich am Eisenthron angeblich immer Wunden zugezogen hat. Da kann ein König schon mal ausrasten und Gefolgsleute bei lebendigem Leib verbrennen.
Als einen der Gründe für die geringe Grösse des Iron Thrones in der Serie führt George R.R. Martin übrigens das Set des Thronsaals an, das leider nicht den Umfang der St. Paul’s Cathedral oder von Westminster Abbey habe.