Während mit Folge 6 das Finale der ersten Staffel von «Fear The Walking Dead* schon wieder einige Wochen hinter uns liegt, können wir uns über weitere spannende Neuigkeiten freuen: Hier nun endlich die zweite Episode der neuen Mini-Serie «Fear The Walking Dead: Flight 462».Falls ihr den 1. Teil nicht mehr so ganz präsent habt, schaut ihn euch hier gerne noch einmal an – bei lediglich rund 85 Sekunden Spielzeit lohnt sich der kurze Ausflug, denn die nun veröffentlichte zweite Episode schliesst genau da an, wo Teil 1 aufhörte. Hier die neueste Episode, in der wir womöglich schon den ersten Infizierten zu sehen bekommen…
Ihr seid also wieder auf dem neuesten Stand, was Justin-Verschnitt Drake, die geheimnisvolle Asiatin und den pöbelnden Passagier aus einer der hinteren Reihen angeht? Gut, dann geht es nun also zur zweiten Episode, welche leider nur noch 49 Sekunden lang (diese Dauer werden auch die folgenden 14 Episoden in etwa haben) und auch deutlich ereignisärmer als die Premiere ist. Und doch: Man spürt förmlich, wie die Anspannung bei den Passagieren steigt. So erfuhren wir ja in Teil 1, dass einige Flüge bereits gestrichen wurden, was sich bei den Passagieren dieses Fluges ja offenbar eher weniger beruhigend auf die allgemeine Stimmung auswirkte. Während das Flugzeug also noch nicht einmal den Boden verlassen hat, muss sich der pöbelnde Kerl schon in seine Tüte erbrechen. Ist es die Aufregung? Oder haben wir etwa schon den ersten «Patienten» vor uns?
Wie wir wissen, wird ja einer der Passagiere bereits infiziert sein und bei den anderen Passagieren auf dem restlichen Flug für Angst und Schrecken sorgen. Doch mal abwarten, ob sich «Honey» nicht vielleicht bald schon wieder beruhigen wird. Was die anderen Protagonisten angeht, so scheint sich Drake nun immer mehr Sorgen um seine Mutter zu machen. Wie es scheint, blieb sie am Flughafen zurück und muss nun auf den nächsten Flug warten, der hoffentlich auch eine Starterlaubnis bekommen wird. Die Schreie im Hintergrund, die wir in Episode 1 hören konnten, liessen allerdings schon nichts Gutes erahnen, weshalb es fast so scheint, als sei das Flugzeug, in dem Drake aktuell sitzt, sicherer als der Flughafen selbst. Seine Panik steigt sichtlich, als er seiner Mutter SMS schreibt, auf die sie zunächst nicht mehr antwortet und die dann irgendwann auch gar nicht mehr gesendet werden. Liegt es daran, dass sein Flieger sich nun im Startmodus befindet? Oder ist das Handy seiner Mutter nicht mehr erreichbar?
Was wiederum die junge Asiatin betrifft, so wechseln Drake und sie erneut einen kurzen Blick durch die Spalte zwischen den Lehnen – sahen sich die zwei bereits zuvor oder woher dieses Interesse? Doch auch die ältere Dame neben Drake fällt erneut auf: So sprach sie in Teil 1 noch ein verzweifeltes Gebet und sitzt nun da und strickt! Wer von euch hat bitte schon einmal jemanden in einem Flugzeug stricken gesehen?! Strange… aber die Stricknadeln werden bestimmt noch ihren Dienst tun!