Herman Kolgen aus Montreal bezeichnet sich selbst als «audiokinetischen Bildhauer». Er setzt die Energie von sich bewegenden Körpern in Bild und Ton um. Nach 20 Jahren Forschung entwickelt er eine Software, mit der er die Bilder zusammen mit den Klangwellen verändern kann.

Für sein Projekt «Inject» taucht Herman Kolgen eine Versuchsperson 6 Tage lang für über 8 Stunden täglich in ein Schwimmbecken. 12 Mikros und 5 Kameras, eine davon mit einer Aufnahmegeschwindigkeit von 1.500 Bildern pro Sekunde, filmen den Tauchgang. Alle 45 Sekunden erhält die Versuchsperson Sauerstoff, damit sie am Leben bleibt. Doch ab und an dreht Kolgen die Luftzufuhr ab, wenn er seinen Protagonisten zu untätig findet. Snip von Vimeo:

A human body is injected in a cistern. Over the course of 45 minutes, the pressure of the liquid exerts upon him multiple neurosensorial transformations. From his epidermal fiber to his nervous system, he reacts to influxes of viscosity in this liquid chamber. His cortex, lac king oxygen, gradually loses all notions of the real. Like a human guinea pig: a matter-body whose psychologica l states are the object of kinetik tableaux, of singular temporal spaces.

It was in 2008 that Herman Kolgen initiated the IN/JECT project . The genesis of the principal visual material for this project was a shoot, in an immense cistern filled with water, which lasted six consecutive days. Yso had to be immersed for over eight hours a day in the glass tank, oscillating between weightlessness and lack of oxygen. With the aid of various digital video recording and photographic systems Kolgen assembled many series of temporal sequences, images that he then assembled into a flexible and modular body. It’s a matter of a narrative progression, in perpetual circles of influence and movement, where the real is in dislocation. IN/JECT is a modular projection/performance in HD format and multichannel audio.

HERMAN KOLGEN_INJECT preview 02
HERMAN KOLGEN_INJECT preview 02

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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