R.I.P. Marilyn Burns (Texas Chain Saw Massacre)

Blutverschmiert und hysterisch lachend sitzt die junge Frau auf der Ladefläche eines fahrenden Pick-Up-Trucks, der Abstand zwischen ihr und dem wahnsinnigen Kettensägen-Killer wird immer grösser, die Sonne taucht alles in ein goldenes Licht. So endet der ikonische «Texas Chainsaw Massacre». Die Screamqueen Marilyn Burns ist im Alter von nur 65 Jahren gestorben. Ihre Schwester fand die Schauspielerin tot in ihrem Haus in Houston, wie das Portal «tmz.com» berichtet. Die Todesursache ist bisher noch ungeklärt.

Mit ihrer Rolle als Sally Hardesty im US-Kult-Horrofilm «Texas Chainsaw Massacre» (deutscher Titel: «Blutgericht in Texas») wurde sie 1974 über Nacht berühmt, die Regie führte Tobe Hooper. Der Film hatte nicht einmal 300’000 Dollar gekostet, aber mehr als 30 Millionen eingespielt. Nach ihrem Erfolg im Kannibalen-Horror versuchte Marilyn Burns weiterhin im Genre Fuss zu fassen. Bis auf einige wenige Rollen, wie zum Beispiel «Helter Skelter» (1976), der die Geschichte der Manson-Morde nacherzählte, und einem weiteren Tobe-Hooper-Werk, «Eaten Alive» (1977). Ausserdem wirkte sie in zwei Remakes des Klassikers mit: «The Return of the Texas Chainsaw Massacre» (1994) und zuletzt in «Texas Chainsaw 3D» (2013) hatte die Aktrice ein kleines, aber feines Cameo.

Auch wenn sie keine grösseren Aufträge mehr bekam, konnte Marilyn Burns ihrer Leidenschaft zur Schauspielerei bis zum Schluss frönen. In den letzten Jahren spielte sie in ihrer Heimatstadt Houston in einem örtlichen Theater mit, in dem es sicherlich weitaus ruhiger zuging, als in ihren Leinwandauftritten. Trotzdem wird Marilyn Burns der Filmwelt wohl immer als eine der ersten Scream-Queens im Gedächtnis bleiben. Möge ihre letzte Reise friedlich verlaufen. R.I.P. Marilyn Burns!

Rob Zombie dazu: «I just heard that Marilyn Burns has died. She will be missed. I can still remember the first time I saw Texas Chainsaw at the 8th Street Playhouse in NYC more than 30 years ago. What a cool lady in a masterful movie. Rest in Peace.»

Marilyn Burns
(via Bloody Disgusting)


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