Die Veröffentlichung von «Der Hobbit: Smaugs Einöde» am 12. Dezember 2013 rückt immer näher und wer sich noch auf den Ausflug nach Mittelerde vorbereiten muss, hat jetzt die Möglichkeit mit einer interaktiven Karte die Orte von Mittelerde kennenzulernen. Wer diesem Link folgt, kann in der Welt aus Tolkiens Saga versinken und sich jetzt interaktiv in den Trollwald, nach Bruchtal und Dol Guldur begeben. Die Karte liefert auch Biografien über die einzelnen Charaktere, einige Behind-The-Scene-Infos und eine beträchtliche Anzahl an Mini-Games. Einige Orte wie Thranduils Halle (Thranduil’s Hall), Seestadt (Lake Town) und Erebor (Lonley Mountain) sind auf der Karte noch gesperrt. Diese werden im Laufe der Zeit zugänglich gemacht, doch sollte jemand Angst vor Spoilern haben, wird empfohlen diese Orte zu meiden, da «Der Hobbit: Smaugs Einöde» genau an diese Orte führen wird. Dies ist also die perfekte Vorbereitung, um zum Kinostart genau zu wissen, wo sich die Protagonisten in Mittelerde gerade aufhalten.
Somit bietet die Karte für glühende Anhänger von Tolkiens Geschichten, sowie solchen, die noch ganz neu im Mittelerde Universum sind für jeden ein kleines Schmankerl. Die Karte würde ganz speziell für Googles Browser Chrome entwickelt und befindet sich auch jetzt noch in einem Work-in-Progress-Zustand, somit sollte man vor der Reise nach Mittelerde sicherstellen, dass auch die neuste Version von Chrome installiert ist, damit man vollends in die Welt eintauchen kann. Google bezeichnet das Ganze als Chrome-Experiment, «Eine Reise durch Mittelerde» lauft nach eigenen Tests aber sowohl auf dem Desktop als auch auf mobilen Endgeräten in allen Browsern, wobei im aktuellsten Internet Explorer von Microsoft die Minispiele am Schluss der Abschnitte falsch dargestellt werden. Auch auf Android-Geräten mit leistungsstarker Grafikeinheit sollte das Ganze laufen, weil Chrome dort WebGL unterstützt.
Auf dem Firmenblog und dem Entwicklerblog erklärt Google ein paar weitere Details zur Technik hinter Smaugs Einöde. So ist ein Grossteil der Anwendungen in HTML, CSS und Javascript programmiert. Dazu kommen für Touchscreen-Eingaben die Touch Events API sowie das Web Audio API. Sehr interessant!